Das ist ja längst nichts Neues mehr, dass man sich durch Sport Stress abbauen kann. Doch andererseits, da sollte man es auch nicht zu weit treiben mit dem Sport. Denn wenn man es doch mal übertreibt, dann führt das nicht mehr dazu, dass man den Stress abbaut, sondern viel mehr weiter aufbaut, was schlussendlich auch zu zusätzlicher Erschöpfung oder schlimmer noch sogar zu einem Burnout führen kann. Doch was soll man machen, damit man weiß wann der eigenen Cortisolspiegel sein gesundes Limit erreicht hat und man somit wieder entspannen und sich ausschalten sollte?

Besagtes das war eben lange Zeit ein großes Problem und ist es sogar bis heute. Aber auch da gibt es durch verbesserte Technologien endlich Licht am Ende des dunklen Tunnels. Denn jetzt, da haben Forscher aus Stanford etwas wirklich Interessantes entwickelt. Und zwar einen Pflaster den man auf die Haut klebt, der dann den eigenen Schweiß absorbiert und so dann messen kann wie hoch nun der eigenen Cortisolspiegel ist. Etwas was bisher nur möglich war, wenn man mal zum Arzt des Vertrauens gegangen ist, sich eine Probe abnehmen lassen hatte und die dann für einige Tage in ein Labor eingesendet wurde. Etwas was dann aber nicht so repräsentativ war, da man dann eben die Werte vom Cortisol erhalten hatte, welche eben schon paar Tage auf den Buckel hatten. Und genau dieses Problem soll nun mit dem Streifen gelöst sein.

Aber das, dass sind nicht nur tolle Nachrichten für all diejenigen, welche gerne Sport betreiben aber ihren Körper auch nicht zu sehr an die Grenzen bringen wollen, sondern eben auch für diejenigen, welche befürchten krank zu sein. Denn ein erhöhter Cortisolspiegel, der kann auch auf eine Disfunktion der Hirnanhangsdrüse und Nieren hindeuten und deshalb, da würde diese Entdeckung aus Stanford auch da dann in Zukunft einen großen Fortschritt bedeuten. Von daher wäre ein solcher Streifen also auf jeden Fall mal wieder eine mehr als sinnvolle Entdeckung, welche wirklich nützlich wäre.